24.07.2022: Störtebeker Cup 2022

Betreuung auf dem Wasser | Foto: Jan-Markus
Betreuung auf dem Wasser | Foto: Jan-Markus
 

Betreuung auf dem Wasser | Foto: Jan-Markus
Betreuung auf dem Wasser | Foto: Jan-Markus
Betreuung auf dem Wasser | Foto: Jan-Markus
Betreuung auf dem Wasser | Foto: Jan-Markus

Vom 16. bis 20. Juli fand nach zwei Jahren Pause endlich wieder der Störtebeker Cup auf Helgoland statt! Nachdem wir letztes Jahr aus bekannten Gründen nicht reisen durften hat es nun geklappt!

Wir waren eine Truppe von neun Kindern vom FSC, NSV, KYC und LYC, die in Opti B und A gestartet sind. Alle waren das erste Mal auf einer echten Hochseeregatta in Begleitung von zwei Motorbooten.

Eines vom LYC mit Arne Holwegs toller Betreuung und ein zweites von Christian Esch zur Verfügung gestellt, der leider krank war - ein dickes Dankeschön, dass wir es benutzen durften. Die Ersatz-Crew waren Bettina Belau sowie Martin Thiel. Die Organisatoren der Regatta waren exzellent vorbereitet mit allen Sicherheitsvorkehrungen, was für die Kids aufgrund der leichten Winde vielleicht nicht immer einzusehen war. Nun ein paar Impressionen der Kids des LYC:

Karolina Schlaefer, Opti B:

Beim Störtebeker Opti-Cup auf Helgoland waren ganz andere Bedingungen als bei uns am Mövenstein in Travemünde. Wir hatten jeden Tag mit der Strömung zu kämpfen. Trotzdem konnten wir die Regatta gut meistern und hatten viel Spaß beim Segeln. Besonders stolz bin ich auf die 2. Wettfahrt, in der ich als jüngste Teilnehmerin den ersten Platz belegt habe.

Katharina Schlaefer, Opti B:

Zuerst hatte ich ziemlichen Respekt vor der großen, weiten Nordsee. Man konnte von Helgoland aus kein Land mehr sehen. Gleichzeitig war ich auch aufgeregt und freute mich auf diese ganz neue Erfahrung, mit Strömung und Gezeiten auf der Nordsee zu segeln. Eigentlich hätte ich mir zusätzlich noch mehr Welle und Wind gewünscht. Ich hatte Spaß und war froh über mein Endergebnis. Es gab viele tolle Preise, wie zum Beispiel eine schicke Segeltuchtasche, die ich gewonnen habe.

Moritz Thiel, Opti A:

Als wir mit unserem Boot  auf Helgoland angekommen sind, habe ich mich gefreut, dass viel Wind ist.

Doch am Sonntag zum Regattastart hat er stark abgenommen. Jeden Tag mussten wir gegen die Strömung ansegeln oder wurden sogar über die Startlinie getrieben- trotzdem bin ich in einigen Wettfahrten richtig gut gesegelt. Abends gab es immer ein gemeinsames Essen. Dienstagabend war eine gemeinsame Siegerehrung und dann eine große Party. Das war sehr cool und wir waren sehr lange auf. Insgesamt war es eine tolle Regatta mit cooler Party.

Viktor Rupprecht,  Opti A:

Nach 3 langen Jahren Geduld ging es endlich nach Helgoland zum Opti-Cup! Auf der Überfahrt zeigte sich die Nordsee noch von ihrer rauen Seite. Aber dann klarte es schnell auf und wir hatten 3 tolle Regattatage bei herrlichstem Sommerwetter aber zunehmend abflauendem Wind. So mancher hätte sich, wie ich, etwas spektakulärere Nordseewellen und coolen Wind erhofft. Aber die stündlich wechselnde Strömung machte es dann spannend und bot immer wieder neue Chancen aber auch Risiken, auf die man sich einstellen musste. So hatten nicht wenige sehr unterschiedliche Ergebnisse. Die Organisation und Stimmung an Land und auf dem Wasser war super, besonders am Abschlussabend auf den Landungsbrücken. Beim Ab- und Verladen der Begleitboote und Trailer haben alle gemeinsam angepackt. Dank des sehr frühen Aufstehens (schon um 8:00 Steuermannsbesprechung!) blieb uns genug Zeit zum Erkunden der Inseln, Baden und Robben sichten. Diese schwammen auch schon mal mit unseren Optis.

Danke an Arne, dass Du mit uns raus auf die Nordsee gegangen bist! Beim nächsten Mal sind wir wieder mit dabei – dann hochseeerprobt!

Foto(s): Jan-Markus

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