05.11.2025: in Barcelona

Team in Barcelona | Foto: Nele
Team in Barcelona | Foto: Nele
 

Team in Barcelona | Foto: Nele
Team in Barcelona | Foto: Nele
Team in Barcelona | Foto: Nele
Team in Barcelona | Foto: Nele

In den Herbstferien fand die Open Skiff Europameisterschaft in Barcelona statt – genauer gesagt im Barcelona International Sailing Center (BISC). Schon im Vorfeld freuten wir uns sehr auf dieses Event – nicht nur wegen der spannenden Wettkämpfe, sondern auch, weil es eine tolle Gelegenheit war, ein neues Revier kennenzulernen und Seglerinnen und Segler aus ganz Europa zu treffen. Mit dabei waren Benjamin, Mattea, Carla und Till.

 

Ankunft und erste Eindrücke:

Wir reisten mit dem Flugzeug nach Barcelona und kamen nach einem langen Tag endlich am BISC an. Die Organisation war hervorragend, und das Gelände bot gute Bedingungen für eine so große Veranstaltung. Das Meer und die Skyline Barcelonas sorgten für eine beeindruckende Kulisse – auch wenn das BISC selbst eher schlicht und zweckmäßig ausgestattet ist. Schnell merkten wir außerdem, dass die Bedingungen (Welle und Thermik) ganz anders waren, als wir sie von zu Hause gewohnt sind. Meistens herrschte nur leichter Wind, was uns anfangs einige Schwierigkeiten bereitete.

 

Die Wettfahrten

Die Regatta startete mit wenig Wind und viel Geduld auf dem Wasser. Oft hieß es warten, bis sich endlich genug Wind aufgebaut hatte, um faire Wettfahrten zu segeln. Das verlangte viel Konzentration und Durchhaltevermögen. Trotz der ungewohnten Bedingungen konnten wir alle wertvolle Erfahrungen sammeln. Wir alle segelten nach den Qualifikationsrennen im Silber-fleet.

Leider wurde ich (Till) am vorletzten Tag krank und musste wegen einer Grippe pausieren. Das war schade, da ich gerne noch einige Wettfahrten mehr gesegelt wäre!

Der Einbruch

Neben den seglerischen Herausforderungen gab es auch an Land einen Rückschlag. Während der Regatta wurde in unseren Vereinsbus eingebrochen, und einige Sachen wurden gestohlen. Das war natürlich ein Schock und hat uns alle ziemlich getroffen. So etwas erwartet man nicht während einer Regatta. Trotzdem ließen wir uns die Stimmung nicht völlig verderben und versuchten, das Beste aus der Woche zu machen.

 

Rückreise und Fazit

Nach dem Ende der Wettfahrten traten wir die Rückreise mit dem Vereinsbus an – eine lange, aber fröhliche Fahrt mit vielen Erinnerungen im Gepäck.

Auch wenn die Woche in Barcelona nicht immer einfach war – mit wenig Wind, Krankheit und dem Einbruch – war sie insgesamt eine sehr wertvolle Erfahrung.

 

Foto(s): Jan Waldeck, Nele

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