26.06.2024: Blogeintrag #41

die zwei Künstler vor ihrem Werk | Foto: Privat
die zwei Künstler vor ihrem Werk | Foto: Privat
 

die zwei Künstler vor ihrem Werk | Foto: Privat
die zwei Künstler vor ihrem Werk | Foto: Privat
die zwei Künstler vor ihrem Werk | Foto: Privat
die zwei Künstler vor ihrem Werk | Foto: Privat
die zwei Künstler vor ihrem Werk | Foto: Privat
die zwei Künstler vor ihrem Werk | Foto: Privat
die zwei Künstler vor ihrem Werk | Foto: Privat
die zwei Künstler vor ihrem Werk | Foto: Privat
die zwei Künstler vor ihrem Werk | Foto: Privat

Die Ostsee ist seit Jahren unser Heimatrevier. 

Umso reizvoller war es, den Atlantik kennenzulernen - und das direkt im Seegebiet rund um die Azoren.

In Horta auf Faial erwartete uns die Meu nach ihrer Atlantiküberquerung , allerdings hoch und trocken in einer Werft. 

Das Ruder hatte kurz vor der Ankunft auf den Azoren ein Problem mit der Fixierung, was wahrscheinlich ein Folgeschaden nach dem

Orca-Kontakt im letzten September war. 

Es sollte einige Tage dauern, bis die mitgebrachten Schrauben und ein Spezialkleber das Problem lösen konnten. 

So verbrachten wir die ersten Tage in einem Hotel mit Blick auf den Hafen und die Meu an Land. 

 

Horta ist ein Ort mit einer ganz besonderen Atmosphäre und es wurde nicht langweilig. 

Hier sammeln sich alle Segler nach der Atlantiküberquerung und zwei Dinge „muss“ man in hier tun: ein kleines Bild als Glücksbringer auf die Kaimauer malen und 

Peter Café Sport besuchen - ein ikonischer Ort, an dem sich alle Segler und auch alle anderen Reisenden treffen. 

 

Am 4. Tag war die Reparatur im Rahmen der verfügbaren Mittel abgeschlossen und unmittelbar nach dem letzten Handschlag kam die Meu ins Wasser. 

Dann hieß es einkaufen und Proviant stauen. 

Am nächsten Morgen ging es los  - bei totaler Flaute fuhren wir unter Motor nach São Jorge und lernte den kleinen blankpolieren Ort Velas kennen. 

Wiederum bei Flaute starteten wir am Folgetag unter Maschine Richtung Terceira. 

Wenig später hatten wir Glück - Wind kam auf und wir konnten die 50sm nach Terceira anliegen. Alles passte und Delphine begleiteten uns bei phantastischem Wetter und tiefblauem Wasser. 

 

Damit wir auch etwas vom Landesinneren sehen konnten, mieteten wir am nächsten Tag ein Auto und erkundeten die Insel. 

Jede einzelne dieser vulkanischen Inseln ist ein Erlebnis und lädt zu ausgedehnten Wandertouren rund um die Caldeiras, die Seen und sattgrünen Hügeln ein .

Auf Terceira faszinierten uns besonders eine gigantische Lavatube, eine aus Lava bestehende Höhle und benachbarte Fumarolenfelder .

Wir beendeten den Tag in Angra do Heroismo, einem der schönsten Azorenstädtchen, mit leckerem Fisch und einem Stadtfest . 

 

Samstag - Crewwechsel und für uns der Abschied von Clara, Jan Henning und der Meu. 

Es waren trotz aller Hindernisse wundervolle, erlebnisreiche Tage, die Clara mit Unterstützung von Jan Henning sehr professionell gemanagt hat.

Während unsere Azorenzeit, der mit einem Stopover in Ponta Delgada endete, planen die beiden schon die nächsten Etappenziele und den großen Sprung zurück an die spanische Küste. 

 

Danke für diese Woche!

Wir wünsche euch viele weitere schöne Erlebnisse und vor allem Glück und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

 

Clemens 

Foto(s): Privat

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