07.08.2024: Blogeintrag #46

Crewfoto (v.l.n.r. Eric, Flemming, Jan-Henning, Clara, Lina und Jakob) | Foto: Clara
Crewfoto (v.l.n.r. Eric, Flemming, Jan-Henning, Clara, Lina und Jakob) | Foto: Clara
 

Crewfoto (v.l.n.r. Eric, Flemming, Jan-Henning, Clara, Lina und Jakob) | Foto: Clara
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Crewfoto (v.l.n.r. Eric, Flemming, Jan-Henning, Clara, Lina und Jakob) | Foto: Clara
Crewfoto (v.l.n.r. Eric, Flemming, Jan-Henning, Clara, Lina und Jakob) | Foto: Clara
Crewfoto (v.l.n.r. Eric, Flemming, Jan-Henning, Clara, Lina und Jakob) | Foto: Clara
Crewfoto (v.l.n.r. Eric, Flemming, Jan-Henning, Clara, Lina und Jakob) | Foto: Clara
Crewfoto (v.l.n.r. Eric, Flemming, Jan-Henning, Clara, Lina und Jakob) | Foto: Clara
Crewfoto (v.l.n.r. Eric, Flemming, Jan-Henning, Clara, Lina und Jakob) | Foto: Clara

Freitag, 19.07.2024

Nach einer Anreise aus vielen verschiedenen Himmelsrichtungen treffen wir in Vigo auf die vorherige Crew. Gemeinsam machen wir es uns in einem Restaurant auf dem Marktplatz von Vigo gemütlich. Es gibt Tapas, Wein und Sangria. Die Stimmung ist ausgelassen.

Samstag, 20.07.2024

Morgens besteigen wir die MEU, und alles ist noch recht neu. Selbstsicher segelt die neue Crew bei Regen und Wind in die ersten Wellen hinein, doch die Seekrankheit fordert bereits ein erstes Opfer. Flemming geht es auch über Deck gar nicht gut. Am Abend schmecken die Tapas aber wieder. Die MEU und die Crew trocknen im Hafen von Portonovo bei Sangria und Bier.

Sonntag, 21.07.2024

Bei strahlendem Sonnenschein segeln wir übermütig in den atlantischen Wellen gen Norden. Auf dem Weg aus dem Hafen fangen wir ein wildes (aber glitzerndes) Einhorn ein. Heute fordert die Seekrankheit mehr Opfer, diesmal die halbe Crew. 30 Seemeilen, teils mit atlantischem Schwell, waren zu viel; die MEU macht – danke an Clara für den ehrlichen Vorschlag – auf dem Absatz kehrt. Es geht in die Ría de Arousa und den Hafen von Ribeira. Leider schwankt auch beim Abendessen bei der Hälfte der Crew noch alles. Tapas, Sangria und Bier schmecken trotzdem wieder bestens.

Montag, 22.07.2024

Das Unwohlsein des Atlantikschwells noch im Nacken sitzend, entscheidet sich die Crew für einen Tag vor Anker in der Bucht vor dem Praia da Corna. Das Sonnensegel wird aufgespannt, die Crew entspannt und genießt kühle Getränke. Mit dem Dingi wird in den Abendstunden der Strand erkundet und eine schnelle Runde Wasserfrisbee gespielt. Auf dem Weg zum nächsten Stopp kreuzen mehrere Delfine unseren Weg, die die gesamte Crew begeistert bis zum Abtauchen verfolgt. Das Ziel für die Nacht: Der Hafen der Insel „Illa de Arousa“ mit nur acht Liegeplätzen. Gemütlich!

Dienstag, 23.07.2024

Bei bestem Wetter machen wir uns auf, die Insel zu erkunden. Mit dem Schnellboot geht’s zwischen Muschelfarmen und beeindruckender Natur zum Kajakverleih. Wir mieten Zweierkajaks, paddeln in den Nationalpark im Südwesten der Insel und machen Pause an einem weißen Sandstrand. Zum Mittag gibt’s Seafood und eiskalte Espresso Martinis (manch einer munkelt, es wäre wohl der beste aller Zeiten! Ob es auch an der fabelhaften Gesellschaft und der Location lag? Man weiß es nicht). Zur MEU zurück geht es mit dem Rad. Vor Feierabend wird als Nächstes der Hafen A Pobra do Caramiñal angelaufen. Eric führt uns in den schönen Innenhof der besonders leckeren Bar A Casa de Manuel.

Mittwoch, 24.07.2024

Weiter geht die Segelei. Strahlender Sonnenschein, Wind und exzellente Spaghetti Carbonara á la Jakob aus der Bordkombüse lassen den Tag wie im Flug vergehen. Abends dann Ankunft in Sanxenxo. Es gibt beste spanische Spezialitäten auf dem Schiff zum Abendbrot. Danach macht die halbe Crew die Nacht in den überteuerten Clubs von Sanxenxo zum Tag, womit Eric und Flemming eine Wette gegen Henning gewinnen.

Donnerstag, 25.07.2024

Gegen 12 Uhr legt das Schiff mit drei MatrosInnen im Einsatz ab. Der Rest muss sich von den Strapazen der Nacht unter Deck erholen. Es ist herrlich sonniges Segelwetter mit Wind und Wellen. Ab und zu lässt sich der eine oder andere Invalide an Deck blicken, nur um danach direkt wieder die Koje aufzusuchen. Ein kurzer Stopover zum Baden in der herrlichen Bucht vor der Playa de Vino rundet den Tag ab und lässt erste Lebensgeister bei den Invaliden zurückkehren. Abends gibt’s die mittlerweile obligatorischen Tapas im netten kleinen Örtchen Moaña.

Freitag, 26.07.2024

Morgens um 8 macht sich die Crew auf den Weg in den Hafen von Vigo, da der dringende Wunsch bestand, das treue Gefährt MEU einmal mehr aus dem Wasser zu kranen. Gesagt, getan. Einmal mehr diskutiert Clara mit dem etwas widerwilligen Kranmeister und setzt sich gekonnt durch. Während Clara und Henning die MEU reparieren begibt sich der Rest der Bande in die Stadt, um sich durch diverse Lokalitäten zu schlemmen. Es gibt Sandwiches, Croissants, Kaffee, Eis, Radler, Tapas, Wein, Cocktails und Oliven. Herrlich! Nachmittags sticht die MEU - nun wieder fit - erneut in See. Mit neuen Schrauben am Ruderlager geht es in die nächste und letzte Badebucht des Törns.

Eine schöne und ereignisreiche Woche geht zu Ende.
 Danke Clara, danke Henning, danke LYC! Wir kommen wieder.


Gracias
 
Jakob, Flemming, Eric & Lina

Foto(s): Clara, Flemming, Lina

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