01.11.2022: Herbsttraining der Katamarane

Die Else und der Tiger | Foto: Nele
Die Else und der Tiger | Foto: Nele
 

Die Else und der Tiger | Foto: Nele
Die Else und der Tiger | Foto: Nele
Die Else und der Tiger | Foto: Nele
Die Else und der Tiger | Foto: Nele
Die Else und der Tiger | Foto: Nele
Die Else und der Tiger | Foto: Nele

  Wind, Wellen, Wasser

                Taschen, Taschen, Segelsachen

                   Reden, quatschen, reden, lachen

          Warten, warten, autofahren

                    Glücksburg, Zimmer gegen Aben'

                  Früh geweckt, gefrühstückt, raus

                 Boot aufbau'n, aufs Wasser raus

                  Amwind, Vorwind, Boot gibt Gas

         Segeln wird zum Badespaß

                                                                                          Langer Tag, glücklich ins Bett

                                                                                           Ja, die Tour war super nett

              Traurig sein bei der Abfahrt

         Diese Zeit im Kopf bewahrt

                                                                                           (von Sina Drammer)

 

Sonntag, am Tag der Anreise, haben wir uns alle um 13 Uhr in Glücksburg getroffen. Dort haben wir relativ schnell mit dem Aufbauen der Boote angefangen. Als wir damit fertig waren, war es schon einige Zeit später und bis wir eingecheckt haben, war es schon ca. 17 Uhr. Bis zum Abendbrot war noch eine Stunde Zeit und diese haben wir genutzt, um in unsere Zimmer einzuziehen und uns einzurichten. Nach dem Abendbrot hatten wir noch eine Besprechung mit unserem Trainer Arne, welcher uns den groben Ablaufplan der Woche genannt hat und ein paar kleine Jobs eingeteilt hat, welche wir über die Woche ausführen sollten.

 

Montag, der erste Tag des Trainingslagers, hat am Vormittag mit sehr wenig Wind gestartet. Diesen haben wir genutzt, um etwas single handed zu segeln und das Bootsgefühl zu verbessern.

Nach einem schnellen Mittagessen ging es dann mit dem angekündigten, etwas kräftigerem Wind weiter. Wir hatten alle unterschiedlich mit dem Wind zu kämpfen, haben es aber bis zum Ende alle gut gemeister, trotz einigen Kenterungen.

Geendet hat der Tag mit einer ausführlichen Nach- und Theoriebesprechung.

 

Der Dienstag startete wieder ganz normal um 7:30 beim Frühstück. Danach ging es ziemlich Flott runter ans Wasser, um die Boote fürs Segeln vorzubereiten. Dabei wurden noch ein paar Bootsarbeiten vorgenommen. Nach einer kurzen Besprechung ging es dann mit einem guten Wind aufs Wasser. Auf dem Wasser wurde dann mit einer GoPro gefilmt, wodurch einige Aufnahmen entstanden sind. So ging auch der Vormittag um und endete im Mittag.

Am Nachmittag war der Wind dann auch deutlich stärker. Dadurch war das Aus- und Einfahren in den Hafen erheblich schwerer. Auf der Förde gab es dann die Möglichkeit, mit einer WASZP Probe zu segeln, welche leider komplett mit Wasser volllief, weil vergessen wurde, den zweiten Stopfen reinzustecken.

Nach einer erfolgreichen Session, endete der Tag um 19 Uhr beim Abendessen ohne Nachbesprechung.

 

Mittwoch war ein wunderschöner Tag mit etwas Wind. Wir waren mit den Katamaranen und einer WASZP draußen. Bei den Kats lag an diesem Tag ein besonderer Fokus auf dem Gennaker bei leichtem Wind. Ohne den Genaker wäre es bei diesem Wind schwierig geworden, den Rumpf aus dem Wasser zu bekommen. Außerdem hatten alle einmal die Möglichkeit, auf einer WASZP zu foilen.

Insgesamt ein sehr erfolgreicher Segeltag, welcher von einem Sieg der Handballmannschaft SG Flensburg-Handewitt, den wir im Stadion live mitverfolgen konnten, abgerundet wurde.

 

Am Donnerstag hatten wir Jesse Lindstädt noch als zweiten Trainer mit dabei. Das war sehr cool und hilfreich, weil wir einfach von noch mehr Nacra 15 Erfahrung profitieren konnten und wirklich viele gute Rückmeldungen bekommen haben. Einen großen Dank an dieser Stelle.

Vormittags hatten wir nicht so viel Wind, sodass wir zum Teil auch Laylinetraining gemacht haben. Nach dem Mittagessen war dann etwas mehr Wind mit Böhen mit bis zu 30 Knoten, sodass wir nur eine kurze Trainingseinheit von 1,5 Stunden gemacht haben.

Anschließend haben wir uns die Videos vom Training angeschaut und reflektiert.

Dazu haben wir noch eine kleine Theoriebesprechung gemacht.

 

Freitag war leider so gut wie gar kein Wind, weshalb wir den ganzen Tag leider nicht segeln waren.  Da es an den Booten viel zu reparieren gab, haben wir den Vormittag genutzt, um Bootsarbeiten zu machen. Als wir damit fertig waren, gab es auch schon Mittagessen. Anschließend sind wir nochmal kurz zu den Booten runter, um sie wieder aufzurichten und die Persenninge drauf zu machen. Als wir soweit fertig waren, haben wir uns an den Motorbooten getroffen und wir sind rüber nach Dänemark gefahren. Dort angekommen haben wir uns erstmal fast alle einen Hotdog gekauft. Nachdem wir dann alle aufgegessen hatten, sind wir mit den Motorbooten rüber auf die zwei dänischen Ochseninseln gefahren. Die erste und kleinere Insel schien noch bewohnt, allerdings war niemand anwesend, also sind wir dort ein wenig rumgestreunert. Auf der zweiten und größeren Insel war ein alter Zeltplatz, der nicht mehr in Benutzung war und ein Feld in dem wir uns ordentlich ausgetobt haben. Dort sind auch zwei sehr schöne Videos entstanden.

Zurück bei uns in Deutschland, auf der anderen Seite der Förde hat der Tag mit dem Abendbrot geendet.

 

Am Samstag, dem Tag der Abreise, war ursprünglich der Plan, vormittags nochmal segeln zu gehen, aber es war genauso wenig Wind wie am Vortag. Deshalb haben wir relativ früh mit dem kompletten Abbauen der Boote angefangen, weshalb wir nach der Mittagspause auch schon fast fertig waren. Nur noch ein paar Boote aufladen und dann konnten wir ansich auch schon los.

Bevor wir uns jedoch verabschiedet haben, haben wir uns noch einmal im Jugendraum getroffen und wie am Tag der Anreise über unsere Ziele und Planungen für den Winter geredet.

 

Insgesamt war es eine sehr schöne Woche und wir alle fanden es schade, dass sie bereits vorbei ist.

 

Gedicht: Sina

Bericht: Marie, Paulina, Fynn, Lionel, Max und Mika

Foto(s): Nele

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