21.02.2024: Blogeintrag #26

Crewfoto bei Sonnenuntergang | Foto: Eileen
Crewfoto bei Sonnenuntergang | Foto: Eileen
 

Crewfoto bei Sonnenuntergang | Foto: Eileen
Crewfoto bei Sonnenuntergang | Foto: Eileen
Crewfoto bei Sonnenuntergang | Foto: Eileen
Crewfoto bei Sonnenuntergang | Foto: Eileen
Crewfoto bei Sonnenuntergang | Foto: Eileen
Crewfoto bei Sonnenuntergang | Foto: Eileen
Crewfoto bei Sonnenuntergang | Foto: Eileen
Crewfoto bei Sonnenuntergang | Foto: Eileen
Crewfoto bei Sonnenuntergang | Foto: Eileen

Das dieses Projekt etwas ganz besonderes werden würde, wusste ich vom ersten Moment an, als Clara mir von ihrem Vorhaben erzählt hat. Aber was „Segeln in der Karibik“ am Ende eigentlich bedeuten würde, durften wir nun endlich selber erleben und ich kann versichern:Vom Frühstück im Cockpit mit täglich frischen Croissants und Baguette bis zur abendlichen Dusche an Deck in karibischen Buchten bei Sonnenuntergang, war jeder Tag auf seine Weise perfekt.

Gelandet am Abend in Fort de France, Martinique ging es im strömenden Sommerregen zur Marina, wo Clara und die Meu auf uns warten. Lange Zeit zum Ankommen in unserem zu Hause auf Zeit brauchten wir nicht, wir fühlen uns direkt willkommen. Schnell in frische Klamotten geschlüpft geht es mit dem Taxi in die Stadt zum Karneval und Super Bowl schauen. Die erste Nacht sollte für uns aber so schnell nicht vorbeigehen, endete sie doch mit einem fast zweistündigen Spaziergang zurück zur Marina, da nach Mitternacht in Fort de France weit und breit kein Taxi mehr fährt.

Beim ersten gemeinsamen Frühstück haben wir dann unseren Wochenplan beschlossen und noch am selben Tag den Süden Martiniques verlassen, um uns auf Richtung Dominica zu machen. Die restlichen Nächte der Woche haben wir an Mooring-Boien oder in Ankerbuchten verbracht & wurde mehr oder weniger Sanft, von überraschend starkem Schwell, in den Schlaf gewiegt. Am Mittwoch konnten wir dann endlich Dominica erkunden und haben uns gleich auf den Weg zu einigen Sehenswürdigkeiten gemacht. Das Schwimmen im Ti Tou Gorge gefolgt vom erklimmen der Trafalgar Falls und dem Besuch einer heißen Quelle haben uns so gut gefallen, dass wir für den nächsten Tag direkt eine Canyoning-Tour gebucht haben. 

Kopfsprünge zwischen Felsenwänden und das Abseilen oder Herunterspringen von Wasserfällen haben den nächsten Tag zu meinem persönlichen Reise-Highlight werden lassen. Natürlich dicht gefolgt vom Schnorcheln am nächsten Tag in der Bucht von Terre-de-Haut. Schnell in Schale geworfen und mit dem Dingi an Land, sollte der Freitag für uns mit einem wunderschönen Sonnenuntergang und einem vorzüglichen 4-Gänge Menü in einem kleinen Restaurant auf der Insel weitergehen. Nach einigen Gläsern Rotwein und perfekt gemixten Cocktails ließen wir den Tag beim gemeinsamen Spieleabend an Bord ausklingen.

Am nächsten Morgen segelten wir die letzten 20sm zum Zielhafen Bas-du-Fort. Bei halben Wind, 4 Bft und wenig Welle hatten wir einen sehr schönen letzten gemeinsamen Segeltag. Entgegen unserer Erwartungen bekamen wir sogar noch einen Platz in der Marina! Nach einer ausgiebigen Dusche genossen wir den Abend bei vorzüglichem Sushi und leckeren Cocktails.

 

Eileen Lonergan 

Foto(s): Eileen, Privat, Clara, Jan-Henning, Lilian

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