04.10.2023: Blogeintrag #8

Die neue Crew vor der Meu im Travellift | Foto: Privat
Die neue Crew vor der Meu im Travellift | Foto: Privat
 

Die neue Crew vor der Meu im Travellift | Foto: Privat
Die neue Crew vor der Meu im Travellift | Foto: Privat

Diese Woche war überraschender Weise sehr ruhig. Nachdem ich Samstag die Arbeiten am Rumpf abgeschlossen hatte, habe ich den Rest des Wochenendes in der Sonne genossen. Da Mittwoch das Ruder eingehängt werden sollte, habe ich mich Montag angefangen drum zu kümmern einen Krantermin zu organisieren. Leider mit dem Ergebnis, dass der Kranführer krank ist und es aktuell keinen Ersatz gibt. Ersatz wurde auch bis Mittwoch nicht gefunden und so landete die Meu erstmal nicht wieder im Wasser. Etwas frustrierend, nachdem die Reparatur am Boot und der Neubau des Ruders ziemlich schnell über die Bühne gegangen waren.

Donnerstag habe ich dann nochmal nachgebohrt, ob es nicht möglich sei einen Kranführer aus der umliegenden Region zu organisieren. Bei der Verständigung mit einigen sprachlichen Schwierigkeiten habe ich dann aber verstanden, dass es Ersatz gibt und er Freitagabend vorbeikommen würde, um das weitere Vorgehen zu besprechen. 

 

Freitagmittag reisten Onno und Dietmar an und wir warteten gemeinsam auf das Eintreffen des Kranführers. Leider tauchte bis nach 20 Uhr niemand auf, aber wir vertrieben uns die Zeit mit kleinen Basteleien am Boot. Danach gingen wir in einer der kleinen Restaurants am Hafen essen und genossen den ersten gemeinsamen Abend bei Sidra, Wein und leckerem Essen. 

Am nächsten morgen haben wir uns gemeinsam Gedanken über die Einkaufsliste und die noch zu erledigenden To-Do’s gemacht. Danach ist Onno Richtung A Coruña aufgebrochen, um unser letztes Crewmitglied Rombout einzusammeln und mit ihm gemeinsam einkaufen zu gehen. 

Didi und ich sind an Bord geblieben und haben uns der Abarbeitung der To-Do-Liste gewidmet.

 

Um kurz vor 17 Uhr stand plötzlich der Ersatzkranführer auf unserer Leiter und wollte uns in den Travellift hängen. Ausgerechnet jetzt standen aber zwei Autos unterm Boot, die das verhinderten. Also mussten wir erstmal warten bis die Autos weg waren. Um 19 Uhr kam der Kranführer wieder und dank unserer Absperrung und Zettel an den Windschutzscheiben konnten wir den Weg für den Travellift frei halten. Um kurz nach halb acht hingen wir dann endlich mit ausreichend Höhe, um das Ruder zu montieren, im Kran. Diesen freudigen Schritt in die richtige Richtung feierten wir in einem schönen Restaurant wieder mit Sidra, Bier und sehr leckerem Essen. 

 

Clara Weimer 

Foto(s): Privat, Clara

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