21.08.2024: Blogeintrag #48

entspannter Nachmittag im Beach Club | Foto: Anna
entspannter Nachmittag im Beach Club | Foto: Anna
 

entspannter Nachmittag im Beach Club | Foto: Anna
entspannter Nachmittag im Beach Club | Foto: Anna
entspannter Nachmittag im Beach Club | Foto: Anna
entspannter Nachmittag im Beach Club | Foto: Anna
entspannter Nachmittag im Beach Club | Foto: Anna
entspannter Nachmittag im Beach Club | Foto: Anna
entspannter Nachmittag im Beach Club | Foto: Anna
entspannter Nachmittag im Beach Club | Foto: Anna
entspannter Nachmittag im Beach Club | Foto: Anna

Wie verbringt man am sinnvollsten 5h in Porto? Natürlich mit einem Portwein Tasting. So trafen wir Clara bereits am Freitag am Weingut Taylor’s auf 2 Gläschen Portwein, bevor unser Abenteuer auf der Meu am nächsten Tag in Vigo beginnen sollte. In Vigo angekommen, richteten wir uns erstmal ein, haben groß eingekauft und unser letztes Crewmitglied Lilly in Empfang genommen. Am nächsten Morgen ging es gemütliche 4 Meilen nach San Adrian de Cobres in eine schöne Ankerbucht, dort wurde Hannahs Sorge, der Delfinschreck zu sein, widerlegt. Es sollte der erste Delfin von vielen Weiteren sein. Am Montag ging der Wecker früh, aber mit genügend Kaffee ließ sich der Anker fast wie von alleine lichten. Der Grund für das zeitige Aufstehen: Kiten am Nachmittag, denn der Wind sollte zunehmen, zu viel zum Segeln, aber gut zum Kiten. Vom Anlegermanöver in Combarro ging es auf der Ladefläche sitzend direkt zum Kitespot. Während Lilly und Anna den Kitelehrer beeindruckten, indem sie grazil durch die Gegend flogen, shreddeten Clara und Hannah olympiareif um die Wette. Nach einem lagen Tag ließen wir uns von der Skipperin mit vegetarischer Carbonara verwöhnen. Am nächsten Tag erkundeten wir die lokalen Märkte Combarros und ließen uns am Gemüsestand abziehen. 40 € leichter ging es 6 Meilen weiter nach Portonovo und bei Nieselregen bleibt nur noch eine Rettung: Pfannkuchen, Gespräche über Gebärmütter, Geburten und schlechte Dates. Mittwochs hieß es nach einem ausgiebigen Frühstück „Kurs auf die Illa de Arousa“, die wir nach 4h Segeln bei herrlichem Sonnenschein erreichten. Während die einen entspannten oder den perfekten Bauchklatscher übten, zückte Anna ihren Pinsel und beeindruckte uns mit ihren Aquarell Postkarten. Am nächsten Morgen legten wir zu unserer gewohnten Zeit, gegen 13 Uhr, mit dem Dingi ab, um die Illa de Arousa zu erkunden. Dort machten wir einen schönen Spaziergang und ließen uns die Garnelen in der Beach Bar schmecken. Der nächste Tag begrüßte uns mit Sonne, schönem achterlichen Segelwind und Delfinsichtung. Am Praia de Aguieira war es so schön warm, dass sogar Clara und Lilly, die das kalte Atlantikwasser eher meiden, baden waren. Im Schatten des Sonnensegels, ging es bei einer Runde Cabo heiß her und  Clara sorgte für ein leckeren Bananenbrot Snack. Abends im Hafen von Portosin musste zunächst eingekauft werden, doch wenn kein Taxi uns mitnimmt und keine Flirttaktik Erfolgt zeigt, musste der Supermarkt herhalten und die Einkäufe am nächsten Morgen liefern. Am Samstag legten wir mit neuem Proviant und frischer Wäsche ab und segelten mutig in den Nebel an der Costa da Morte. Während Clara uns sicher zwischen den Felsen navigierte, hörten wir über das Funkgerät den Notruf eines auf den Steinen verunglückten Seglers. Doch davon ließen wir uns nicht verunsichern. Sicher kamen wir in der Bucht von Cee an, wo wir unsere 5. Powerfrau Becci in Empfang nahmen. Nun sind die Nautischen Niñas vollzählig und wie es mit ihnen weitergeht, lest ihr nächste Woche! 

 

Hannah Peilicke & Anna Worsch 

Foto(s): Anna, Clara, Lilian

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