31.07.2024: Blogeintrag #45

Crewfoto (v.l.n.r. Jan, Jan-Henning, Clara, Hannah, Juli) | Foto: Clara
Crewfoto (v.l.n.r. Jan, Jan-Henning, Clara, Hannah, Juli) | Foto: Clara
 

Crewfoto (v.l.n.r. Jan, Jan-Henning, Clara, Hannah, Juli) | Foto: Clara
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Crewfoto (v.l.n.r. Jan, Jan-Henning, Clara, Hannah, Juli) | Foto: Clara
Crewfoto (v.l.n.r. Jan, Jan-Henning, Clara, Hannah, Juli) | Foto: Clara
Crewfoto (v.l.n.r. Jan, Jan-Henning, Clara, Hannah, Juli) | Foto: Clara

Nach einer wunderschönen und entspannenden Woche auf dem Atlantik war die MEU nun wieder in Galicien angekommen und hat somit den Kreis um den Nordatlantik geschlossen. Darauf haben wir natürlich am Abend angestoßen! Am nächsten Morgen starteten wir unseren Tag in Baiona mit Lesen und einem köstlichen Frühstück. Unser nächstes Ziel sollte danach die Isla de Ons werden. Während der etwa dreistündigen Überfahrt schliefen die Jungs unter Deck, während die Mädels steuerten, lasen, Musik hörten und zwischendurch alle mit Sandwiches versorgten.

In der Bucht ankerten wir direkt vor einem malerischen Strand der Isla de Ons - außer uns war nur ein anderer Segler dort. Jan und Juli zauberten an diesem Abend für uns ein leckeres Mac'n'Cheese. Der Platz vor der Insel war herrlich - der Blick auf die Bucht ist wunderschön, das Klima so angenehm und außer dem Pfeifen des Windes ist nichts zu hören. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang an Land, den wir aufgrund der einbrechenden Dunkelheit abbrechen mussten, ließen wir uns von den Wellen in den Schlaf wiegen. 

Juli und Hannah starteten den nächsten Morgen mit einer Joggingrunde um die Insel - etwa 11 Kilometer durch schönste Landschaften, entlang an den Steilufern. Als Dusche musste der doch sehr erfrischende Atlantik herhalten. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns alle gemeinsam auf, die Insel zu erkunden. So richtig weit schaffen wir es aber erstmal nicht, denn ein Café direkt am Wasser ist zu einladend, um ein Bierchen bzw. Sidra zu genießen.

Unsere zweite Nacht vor der Insel verbrachten wir an einem neuen Liegeplatz - von hier aus kamen wir leichter (halbwegs trocken) an den Strand, um zu grillen. 

Mittags am nächsten Tag ging es nach Cangas - motorend, weil wir Flaute hatten. Es war der erste sehr warme Tag unserer Reise. In Cangas nutzten wir die Gelegenheit, endlich unsere Wäsche zu waschen. Anschließend spazierten wir durch die charmante Altstadt und spielten Karten in einem Café direkt am Wasser. Am nächsten Morgen genossen Juli und Jan ein erfrischendes Bad in der Bucht und einen Kaffee in der Strandbar.

Am Donnerstag stand nur eine kurze Strecke bevor, doch wir setzten trotzdem die Genua und segelten die nicht mal 5 Meilen bis zur anderen Seite nach Vigo. Die letzten Nächte verbrachten wir in dieser wunderschönen Stadt, die durch die verschachtelten Straßen und Gassen mit den vielen Hügeln sehr besonders ist. Hier haben wir wohl auch das spanische Late Night Shopping ein wenig für uns entdeckt bevor es zum Abendessen ging. 

Am Freitag hatten wir gemeinsam mit der Crew der kommenden Woche ein großes Abschlussessen. Es war ein perfekter Abschluss für zwei wundervolle Wochen auf dem Atlantik. Nun freuen wir uns schon auf die Welcome-Back-Party am 3. Oktober und danken allen für diese unvergessliche Zeit.

 

Hannah Gerlach 

Foto(s): Clara, Juli

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